Max Winde
ist Software-Entwickler und liebt Podcasts, weshalb er auch ganz viele macht. Meistens mit so Nerdkram wie übers Internet oder Obst reden.
Anfang 2009 kam er auf die Idee, mal was ganz neues Altes zu machen:
Märchen as it was meant to be. Vorgetragen wie in den alten Zeiten, als noch niemand im Fortschrittswahn anhand einer Medienrevolution namens „Buch“ die interaktive Informationsvermittlung des Märchenerzählens in den One-Way-Konsumkanal des Leseakts verwandelte. Ist ja auch schlimm mit diesem Medienrevolutionen.
Björn Grau
hat Max sich als Co-Märchenonkel eingeladen, weil der mal was mit Literaturwissenschaft studiert hat. Was das genau war, vergisst Björn aber jedesmal bei der Märchenstunde.
Immer, wenn wir mal Lust & Zeit haben, setzen wir uns nun also zusammen, und lesen gemeinsam Märchen, in der Regel eine der Fassungen, die die Gebrüder Grimm in ihren Kinder- und Hausmärchen notiert haben und wie sie von dort in die wikisource kopiert wurden.
Und wenn wir nicht gestorben sind, dann lesen wir bestimmt bald mal wieder…
Märchenstunde von Max Winde & Björn Grau steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
Hallo!
habe vor kurzem euren Podcast entdeckt und ich weiß auch, dass ein Kind unterwegs war und jetzt ca. ein Jahr alt sein muss. Gibt es denn demnächst noch eine neue Folge oder ist das Projekt eingestampft???
MfG
Britta
Ha! Ja, wir müssen mal wieder eine Sendung machen. Das Kind ist inzwischen auch da und 10 Monate alt. 🙂
Hallo ihr Lieben,
erstmal ein Riesenlob an euren Podcast. Hab den erst vor ein paar Wochen entdeckt und ziehe mir regelmäßig ein oder mehrere Folgen von euch rein. Ich finde das Grundkonzept der Erstversion eines Märchen extrem aufschlussreich, v.a. wenn man beim Hören merkt, dass man selbst mit einer sehr anderen Version aufgewachsen ist (bin selbst 86er Jahrgang).
Da ihr auch offen für Hörerwünsche seid: Könntet ihr mal in einem der kommenden Folgen „Das singende springende Löweneckerchen“ lesen? Es handelt sich dabei um eine Variation des französischen Märchens „Die Schöne und das Biest“, bei den Grimms ist es 1815 im 2.Band erstmals aufgeführt worden. Der Grund für diesen Wunsch ist, dass ich zu dem französischen Original letztes Jahr meine Bachelorarbeit geschrieben habe und gerne eure Gedanken zu der Grimmschen Version hören würde, die ich im Rahmen meiner Recherche entdeckt habe.
Macht weiter so, freue mich sehr über neue Folgen, selbst wenn Monate dazwischen liegen :).
LG, Anne