Nr. 11: Schneeweißchen und Rosenroth

Dieses Märchen ist etwas besonderes. Es ist eine Art Remix. Aber ein schlechter. Warum? Nun, darüber sprechen wir in unserer elften Märchenstunde. Wie immer erst nach ellenlangem (ellenlang kommt als Wort im Märchen vor, was Max ganz toll findet) Vorgeplänkel und mit assoziativen Ausflügen in ganz andere Themenbereiche.
So streifen wir zwischendurch vorbei an Sodomie, Pornographie, einer Art Zombiekarpfen, George-Clooney-Filmen und immer wieder der bürgerlichen Spießigkeit im Allgemeinen. Recht am Ende streifen wir gar Günter Grass. Krass.

Aber hört selbst:

Mal wieder aufgenommen in der Metaebene, wofür wir auch dieses Mal Tim herzlich danken.
Gelesen haben wir Schneeweißchen und Rosenrot nach der dritten Auflage der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm.

Symbolfoto von pixelfreund.ch

7 Gedanken zu „Nr. 11: Schneeweißchen und Rosenroth

  1. Diana

    Ich finde ja, in einer kalten, unfreundlichen Welt, darf ruhig mal ein bisschen Idyll sein! Ihr seid einfach so gnatterige zinnoberrote Zwerge manchmal… 🙂
    Ich hab das Märchen als Kind jedenfalls sehr gemocht, wenn meine Oma das erzählt hat.

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  2. Simon Pfirsich

    Soweit ich weiß gibts keine Kletterhalle in Halle – die lassen sich den Spaß also doch entgehen. Dort heißt die Messe ja nicht mal Messe Halle, sondern Halle-Messe.
    Aber das nur am Rande… 🙂

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  3. Besserwisser

    Ein Sommervogel ist ein Schmetterling! Junge Junge… Die wurden früher aufgespiesst und gesammelt…sonst aber cooler Podcast! Müsst ich loswerden…

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  4. Rosh

    Der Bär konnte den Zwerg erst besiegen, nachdem Schneeweißchen und Rosenrot ihm nach und nach den Bart gestutzt hatten. Durch den Verlust des Bartes wurde er geschwächt. Haare gelten oft als besonders magisch, bzw. Sitz der Magie.

    Sommervogel = Schmetterling hätte ich aber auch nicht gewusst. Gefällt mir aber.

    Ansonsten schließe ich mich an: Vielen Dank für die gute Unterhaltung.

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  5. Karo

    wunderschön, vor allem alles zwischen den märchen. trage euch auf dem weg zur arbeit und jetzt beim kochen auf den ohren und muss immer aufpassen, in der bahn nich zu laut loszulachen…zu hause is das ja weniger das problem gott sei dank. falls ihr das nicht sowieso schon macht – gibts auch ne livelesung? das wäre ja gerade vor weihnachten traumhaft. ich bring auch das bier.

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