Nr. 20: Die Gänsemagd

Wenn Ihr in dieser Folge ungefähr 20 Minuten erfahren habt, wie wir versuchen, anzufangen, lesen wir dann auch wirklich die Gänsemagd, ein hochgradig spannendes Märchen, welches uns Kathrin aka @ihdl vorgeschlagen hat. Danke dafür!

Ein Märchen voller Magie, Blut, Splatter, teilemanzipierten (aber dennoch sehr schicksalsergebenen) Prinzessinnen, übergriffigen Buben, sherlock-esken Königen mit Mini-Reichen, grausamen Foltermethoden und unseren üblichen Nebenexkursen. Diesmal u.a. mit dabei: Bürgerliche Moral vs. Unterhaltungspotential von Gewalt, verwirrende Personalpronomen, Anagramme, Powerups und Extraleben, Slutwalks, Max‘ Kindheit im Kachelofen und die erste Elisabeth auf dem britischen Thron.

Wie fast immer lesen wir auch die Gänsemagd nach der Erstauflage.

Verbraucherhinweis 1: Noch mehr Blut, Gewalt und Totschlag in Märchen präsentieren wir mit und auf Einladung von Sabria David am Abend des 02. Mai auf der re:publica 2012: Splatter in der Spinnstube!

Verbraucherhinweis 2: Am 08. April waren Märchenvorschlagerin Kathrin, unser langjähriger Podcastgastgeber Tim und weitere im Radio, um über Podcasts zu reden. Wir finden auch Erwähnung (Nochmal Danke), was der Qualität der Sendung gar nicht weh tut. Hört mal rein!

Das Bild ist von Diana Thorold und steht unter by-nc-sa-Creative Commons-Lizenz

6 Gedanken zu „Nr. 20: Die Gänsemagd

  1. Pingback: Podcaſtempfehlung: Märchenſtunde « Frakturfreaks Blog

  2. ihdl

    danke für den ausflug in die kindheit. ich hatte das märchen als hörspielkassette und konnte mich nicht mehr richtig daran erinnern, wusste aber noch, dass ich es relativ faszinierend fand. die foltermethode am ende kam da übrigens auch vor.

    es war ganz interessant, wie sich die geschichte in meinem kopf langsam zusammengepuzzelt hat während max es verlas.

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  3. Einzigartiger

    Danke, dass es wieder eine neue Folge gibt. Ich finde die Reihe extrem spannend und folge schon seit über einem Jahr.

    Auf die Grausamkeit der Gänsemagd bin ich vor einigen Jahren mal aufmerksam geworden, als ich das Märchen meinen Kindern vorgelesen habe.

    Interessant wären sicher auch mal ein Vergleich von den Brüdern Grimm zu anderen Märchenaufschreibern (z.B. Aschenputtel ggü. Aschenbrödel von Bechstein oder Das blaue Licht mit dem Feuerzeug von H.C.Andersen)

    Liebe Grüße aus Dresden.

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