Nr. 26 – Die sechs Schwäne


Bild von Graham Keene, Lizenz: cc-by-nc

Wir lesen „Die sechs Schwäne“ in der Fassung von 1812.

Es folgen die Shownotes, die weitestgehend von Lukas Michel aufgezeichnet wurden (Ihm und den anderen Beitragenden herzlichen Dank!)

Vorgeplänkel:
(00:58) Pilates, Pilatus, Spekulatius
(02:10) Braunschweig
(04:10) Ostern im Schnee
(06:35) Osterbräuche bei Max
(07:25) Hochzeitsvorbereitungen und weitere Familienangelegenheiten bei Max
(09:28) Taufen und kirchliche Hochzeiten als Brauchtumspflege
(10:34) Papst Franziskus

(11:32) Es geht los mit dem Märchen!

(12:06) Max kann hervorragend wiehern.
(13:20) Das generische Femininum
(16:20) Diskussion zur Problematik der Umstellung der deutschen Postleitzahlen nach der Wiedervereinigung als Parallele zur #Aufschrei-Diskussion
(22:48) Poligamie in Märchen?! Möglich – aber unwahrscheinlich …
(23:40) Werbung für einen Re:publica-Auftritt „Semiotik für Nerds“ von Björn und Sabria David
-Texte sind nie eindeutig – wir basteln uns unsere Bedeutungen selbst zusammen. Das ist dem gemeinen Netz-Nerd nicht immer klar. Björn: „Es kann nur schiefgehen mit der Kommunikation im Internet!“
(31:50) Das magische Wollknäuel: Das Navi durch den Märchenwald!
(34:45) Gäste in der Märchenstunde? – Max ist dafür viel zu müde.
(39:30) Wo verbringen wir denn unseren diesjährigen Osterurlaub? Und wo waren wir letztes Jahr? Im Harz.

[Das Märchen bleibt ungelesen im Hintergrund und schweigt.]

(43:50) Damals, als der Morseapparat gerade das neueste Gadget war, ging Max‘ Oma zur Schule
(45:45) Magische Unterwäsche der Mormonen
(49:50) Nochmal #Aufschrei: diskutiert wird ein Blogbeitrag von Teresa M. Bücker und ein anderer von Stephan Noller.
(57:10) Was sind Sternblumen und was ist zum Überleben heute wichtiger: Ein Messer oder ein Smartphone?
(1:04:30) Wieso sollte Strippen, helfen seinen Häschern zu entkommen?
(1:06:45) Wie in fast jeder Märchenstunde gibt es auch hier wieder Anknüpfungen zum Film „Pretty Woman“.
(1:12:30) Enzyklopädische Lesung über Sternblumen („Krautige Pflanzen“ … „riechen nach Knoblauch“ – Björns These: Das ist eine Vampir-Story!)
(HörerInnenhinweis: Die Sternblume im Märchen ist aber wahrscheinlich nicht die südamerikanische Sternblume, sondern eher eine heimische Art, die regional und/oder zeitweise Sternblume genannt wurde/wird. Ohne wissenschaftlichen Namen lässt sich das aber nicht ohne Weiteres nachvollziehen).

(1:17:00) Märchenlesung ist beendet und es wird über den Kommentar der Brüder Grimm diskutiert.
– es gibt Versionen, in denen die magische Zahl sieben statt sechs ist.
(1:20:35) Ist die Liebe der Schwester eher Selbstaufgabe?
– Ihr Verhalten im Märchen ist – mit Ausnahme des Schneiderns – sehr passiv.
– Björn: Ist es clever, sich aus Liebe zu opfern oder gehört zu Beziehungen auch Egoismus?
– Max: Selbstaufgabe ist eine sehr romantische Form der Liebe.
(1:24:10) Film: Aki Kaurismäkis „Das Leben der Boheme“
(1:25:45) Selbstaufgabe ist manchmal totaler Quatsch, wie die MythBusters bewiesen haben: Am Ende von Titanic hätten beide Hauptfiguren überleben können.
– Max: Das ist Romantik!
– Björn: Das ist bescheuert!
(1:31:20) MAX RETTET DIE LIEBE: „Die Selbstaufgabe ist wichtig für den Zusammenhalt der Gruppe.“
Wie sind unsere Gemeinschaften heute beschaffen?
– In Großstädten lassen sich Gemeinschaften suchen, in Dörfern werden sie aufgezwungen.
– Björn: Großstädte sind gesünder!
Glück durch Schweigen wird infrage gestellt.

– (1:41:00) Nächste Märchenstunde vermutlich von der Re:Publica

2 Gedanken zu „Nr. 26 – Die sechs Schwäne

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