Nr. 35 – Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen

Fear
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Unsere erste transatlantische Märchenstunde!!!

20 Minuten Vorrede, in der wir das Wetter, Max‘ neues Leben in Kalifornien, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in Deutschland und den USA anreißen (dazu 1, 2, 3, 4, 5, 6)

Das Märchen beginnt, wir lesen die Ausgabe von 1818. Eines der spannendsten Märchen, die wir seit 2009 hatten.

Wir reden über Im-Weg-Rumstehen und die Wahrheit von Hollywood-Kitschfilmen. Wir freuen uns über das Wort Dummbart, klären, was ein Küster ist.

Brauchen wir einen sympathischen Helden oder reicht es, wenn wir das Märchen selbst gruselig finden?
Kleiner Kino-Exkurs zu Der talentierte Mr. Ripley und Léon der Profi, bei dem Björn irrigerweise der Meinung ist, es gäbe Original und Remake.

Das fahrende Bett im Märchen erinnert Björn an eine Episode im Artusroman Parzival.

Nochmal eine kurze (ergebnislose) Diskussion zur Frage, welche Funktion der angst- (und auch sonst emotions-)befreite Protagonist für uns Leser_Innen hat.

Die Geisterstunde im Märchen beendet den Spuk, sonst ist es eher andersrum.

Max gibt einen klitzekleinen Einblick in die Partykultur in Kalifornien, schwenkt dann aber schnell um zu Baseball im Allgemeinen und im Speziellen.

Der Protagonist hat alle Level des Märchen durchgespielt, den Jackpot und die Prinzessin gewonnen, doch dann kommen die Fische

Epilog über Erdbeben. Auch in Kalifornien, vor allem aber in Italien (1, 2)

Wir wünschen frohe Weihnacht und ein gutes neues Jahr und freuen uns wie immer über eine Flattrspende oder auch einen Renderingsupport. Danke!

2 Gedanken zu „Nr. 35 – Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen

  1. Pingback: Die letzten und nächsten 24h, Mittwoch, 24.12.2014 | die Hörsuppe

  2. Gehilfe

    Gehhilfe für Max:
    Wenn man rechts an einer Person vorbeigehen möchte schaut man ihr rechts (aus eigener Sicht) über die Schulter. Wahrscheinlich schaut Max aus Gewohnheit ab und an noch links am Gegenüber vorbei.
    Die Bewegung des Gegenübers interpolieren wir so gut wie nie aus der aktuellen Bahn, sondern anhand der Blickrichtung.
    *sendungmitdermausmelodie*

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